Unsere Hühner
Serviceliste
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Bergischer SchlotterkammListenelement 1
Unser ganzer Stolz ist der bergische Schlotterkamm. Diese Hühnerrasse ist ursprünglich aus dem bergischen Land und somit aus unserer Region. Der Schlotterkamm gehört zu den ältesten deutschen Hühnerrassen. Der Name Schlotterkamm entstand durch den Hennenkamm. Dieser „schlottert“ von einer Seite des Kopfes zur anderen.
Diese Rasse ist hochgradig gefährdet und ohne engagierte Züchter nicht zu erhalten. Die GEH stuft den Schlotterkamm auf der roten Liste der bedrohten Nutztierrassen in der Kategorie 1 – extrem gefährdet – ein. Im Jahre 2016 gab es einen weltweiten Bestand von lediglich 66 Hähnen.
2019 sind bei uns die ersten Küken dieser wundervollen Hühnerrasse geschlüpft und seitdem tragen wir Jahr für Jahr aktiv zum Erhalt der Rasse bei.
Eierfarbe: blütenweiß
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Bergischer Kräher
Die Bergischen Kräher sind sehr ursprüngliche Hühner und die Rasse ist viel älter als die organisierte Rassegeflügelzucht. In der Fachliteratur wird sie sogar teilweise als die älteste deutsche Hühnerrasse bezeichnet. Wie auch beim Bergischen Schlotterkamm, handelt es sich um Hühner der Region, die extrem gefährdet sind und sogar noch geringere Bestandszahlen aufweisen.
Das Besondere an den Krähern, wie der Name bereits vermuten lässt, ist der ausgesprochen langgezogene Krähruf. Es gab (und gibt) Krähwettbewerbe, bei denen der Hahn mit dem längsten Ruf und mit der tiefsten Tonlage gewinnt. Heute geht es dabei mehr um ein Zusammentreffen der Züchter, früher hingegen waren diese Wettkämpfe eine große Attraktion, bei der hohe Preise gewonnen werden konnten. Die Hühner dieser Rasse sind sehr temperamentvoll, wachsam und haben ihre natürlichen Instinkte bewahrt.
Eierfarbe: blütenweiß
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Deutscher SperberListenelement 2
Die schöne Sperberzeichnung gibt den Tieren ihren Namen. Jede einzelne Feder weist das typische Muster auf. Es gibt zwar viele gesperberte Hühner, aber der reinrassige deutsche Sperber ist sehr selten und mittlerweile auch vom Aussterben bedroht. Die GEH teilt ihn in der roten Liste der Kategorie 2 (stark gefährdet) ein.
Es handelt sich um eine lebhafte Rasse, die sehr zutraulich ist. Die sehr klare Musterung macht den deutschen Sperber zu einem echten Hingucker
Eierfarbe: weiß
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Deutsches ReichshuhnListenelement 3
Hierbei handelt es sich um eine urdeutsche Züchtung. Zu Beginn des 20. Jahrhunderts wurde diese Rasse ins Leben gerufen, um ein deutsches Nationalhuhn zu erschaffen.
Deutsche Reichshühner sind sehr zutrauliche Tiere, die stets eine stolze Haltung aufweisen und dadurch in Kombination mit ihrer Größe sehr imposant wirken. Leider ist auch das deutsche Reichshuhn auf der roten Liste der vom Aussterben bedrohten Nutztierrassen wiederzufinden. Die GEH teilt sie ebenfalls in die Kategorie 2 als stark gefährdet ein.
Eierfarbe: rahmgelb
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Deutsches Lachshuhn
Die Lachshühner wurden zunächst als „Faverolles“ bezeichnet. Sie wurden 1860 im gleichnamigen französischen Dorf erzüchtet. Über England kamen diese Hühner ca. 1900 nach Deutschland und 1912 erfolgte dann eine Umbenennung in „deutsches Lachshuhn“, weil es sich mittlerweile stark von der französischen Richtung unterschied. Auch diese Rasse ist eine schnellwüchsige Zweinutzungsrasse, die besonders viel Fleisch liefert. Es handelt sich um große, kräftige Hühner mit kleinem Kopf und starker Bartbildung. Die Läufe sind befiedert und die Tiere besitzen im Gegensatz zu vielen anderen Rassen einen fünften Zeh. Die rote Liste hat das deutsche Lachshuhn in die zu beobachtenden Bestände aufgenommen und es stellt sich somit ein starker Rückgang in der Population dieser niedlichen Tiere dar.
Eierfarbe: hellbraun bis braun
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Vorwerk HuhnListenelement 4
Der Name geht auf den Begründer der Rasse, Oskar Vorwerk, zurück. Ab 1900 entstand eine sehr anmutige, ruhige und absolut gutmütige Rasse.
Leider werden auch diese schönen Tiere immer seltener. Die GEH beobachtet die schrumpfenden Bestände kritisch und teilt sie in eine Vorwarnstufe ein.
Eierfarbe: gelblich
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Araucana
Diese Hühnerrasse stammt ursprünglich aus Südamerika und gelangte über die USA schließlich auch nach Deutschland. Es gab zwar bereits 1900 erste Araucana in Deutschland, eine Nachzucht wurde aber erst ab 1960 etabliert. Durch ihr lustiges Äußeres mit „Bartfedern“ und ohne Stoß (keine ausgeprägten Schwanzfedern) erfreuen sie sich zunehmender Beliebtheit. Ihre große Besonderheit ist allerdings, dass sie grüne Eier legen, denen man nachsagt, dass sie geringe Cholesterienwerte aufweisen.
Eierfarbe: grün
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Marans
Marans stammen aus Frankreich aus der Stadt Maran, wo sie schon in der Mitte des 19. Jahrhunderts erstmals in Erscheinung traten. In Deutschland ist die Rasse erst seit 1979 als Hühnerrasse anerkannt.
Maranhennen haben einen starken Bruttrieb und die Glucken sind durch ihr ruhiges und freundliches Wesen hervorragende Mütter, die sich aufopferungsvoll um ihre Küken kümmern.
Eierfarbe: schokoladenfarbig